Ambulante Hilfen

Die fachliche Weiterentwicklung der Jugendhilfe mit den Stichworten Regionalisierung, Sozialraumorientierung, Ambulantisierung und Ressourcenorientierung hat Mitte der 90ziger Jahre beim Neukirchener Erziehungsverein zum Aufbau der „Kinder- und Jugendhilfebüros (KJHBs)“ im Rheinland mit einer Vielzahl von differenzierten aufsuchenden Angeboten erzieherischer Hilfen geführt. Eine parallele Entwicklung zeichnete sich seit Jahren bundesweit auch in der Eingliederungshilfe ab. Deshalb heißen diese Büros seit 2008 „Büros ambulante Hilfen“

Den Familien, jungen und erwachsenen Menschen mit und ohne Behinderungen werden gemäß den gesetzlichen Grundlagen (SGBVIII, SGB IX und SGB XII)   entsprechende bedarfsgerechte und überwiegend zugleich ortsnahe Unterstützungsleistungen angeboten. Die Menschen werden gestärkt, ihr Leben eigenverantwortlich zu gestalten, Ressourcen zu entdecken und zu entwickeln, schwierige Lebens-, Familien und Erziehungssituationen lösungsorientiert zu bewältigen und am gesellschaftlichen Leben in ihrem unmittelbaren Sozialraum teilzunehmen.

Professionalität, Leistungsfähigkeit, Beziehungskompetenzen und Einsatzfreude der Fachkräfte und der verantwortlichen Leitungen entscheiden wesentlich über das Gelingen der sozialpädagogischen Arbeit. In den verschiedenen Bereichen arbeiten sozialpädagogische Fachkräfte als multiprofessionelles Team für die differenzierten Angebote. Sie sind aufgrund ihrer unterschiedlichen beruflichen Biographien und ihrer langjährigen Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der sozialen Arbeit in der Lage, zur Lösung auch schwierigster Problemsituationen beizutragen. Sie werden kontinuierlich fachlich weitergebildet, z.B. in Form von Fortbildungen, Supervisionen und wöchentlichen kollegialen Teamberatungen.

Unsere Ambulanten Angebote

Erziehungsstellen und FBB
Integrationshilfe
Jugendzentrum Klingerhuf
Kindertagesstätten
e:du - Eltern und Du
Schulische Betreuung

Unsere Büros und Ansprechpartner in der Ambulanten Kinder- und Jugendhilfe

Die Büros Ambulante Hilfen leisten aufsuchende ambulante, teilstationäre und stationäre Hilfen zur Erziehung auf der gesetzlichen Grundlage des SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz) und Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderungen gemäß SGB XII). Diese Arbeit ist geprägt durch die Grundgedanken der Hilfe nach dem individuellen Bedarf, der Lösungs- und Ressourcenorientierung, der Vernetzung im Sozialraum und einer breiten methodischen und strukturellen Vielfalt.

  • Die Eltern bzw. alleinerziehende Mütter und Väter werden in ihrer Erziehungskompetenz und in ihrem Beziehungsverhalten zu den Kindern gestärkt.
  • Die jungen Menschen werden in ihrer Entwicklung zu selbstbewussten, selbständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten gefördert.
  • Die Menschen mit Behinderungen werden unterstützt, eigenständig in ihren Wohnungen zu leben und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.

  • Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH); Unterstützende Familienhilfe (UFH)
  • Clearing/Diagnostik
  • Einsatz von Pflegekräften in Familien
  • Einsatz von hauswirtschaftlichen und hausmeisterlichen Fachkräften in Familien
  • Erziehungsbeistandschaften
  • Begleitete Umgangskontakte
  • Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung (INSPE)
  • Soziale Gruppenarbeit
  • Aufsuchende systemische Familientherapie
  • Marte Meo
  • Video-Home-Training
  • Opstapje – Frühförderprogamm
  • Erziehungsstellen und Sozialpädagogische Pflegefamilien
  • Familiäre Bereitschaftsbetreuung
  • Fachberatung in Pflegefamilien
  • Sozialpädagogisches Betreutes Wohnen für Jugendliche und junge Volljährige
  • Schulassistenz
  • Betreutes Wohnen für erwachsene Menschen mit Behinderungen
  • Familienunterstützender Dienst (FuD)
Büro Bedburg
Büro Duisburg
Büro Düsseldorf
Büro Geldern
Büro Hürth
Büro Kamp-Lintfort
Büro Köln-Kalk/Mülheim
Büro Köln-Rodenkirchen
Büro Krefeld
Büro Kreis Heinsberg
Büro Moers
Büro Nettetal
Büro Neuss
Büro Neukirchen-Vluyn
Büro Wesel