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Schicht im Schacht nach 50 Jahren Berufsleben, 20 davon im Erziehungsverein. Regionalleiter Rainer Rudl im Verbund der Ambulanten Hilfen beendet offiziell Ende des Monats seine aktive berufliche Laufbahn. Zu seiner Verabschiedung im Büro Wesel waren viele Weggefährten und Kolleginnen gekommen und ehrten ihn mit sehr persönlichen Beiträgen.

Ruhrpott-Junge, Fußballfan von Rot-Weiß-Oberhausen und dem BVB, Christ aus tiefstem Herzen – Rainer Rudls Karriere ist imposant: Beamter im gehobenen Dienst in der Stadtverwaltung Duisburg, Zivildienst in der Evangelischen Kirchengemeinde auf dem Tackenberg in Oberhausen, Jugendreferent beim CVJM-Landesverband ‚Westbund‘, Studium der Sozialpädagogik, Leiter des Büros der ambulanten Hilfen in Wesel, Regionalleiter für die Büros in Geldern, Nettetal, Moers, Kamp-Lintfort, die Erziehungsstellen, die Fortbildungs- und Klausurplanung sowie dem Facility-Service. Immer an seiner Seite seit CVJM-Tagen seine Frau Barbara und die Kinder Benni und Lea.

2004 trat der Erziehungsverein in das Leben des heute 66-Jährigen. „Simply the best – damit ist eigentlich schon alles gesagt,“ fasste Rainer Rudl diese Zeit in seiner Abschiedsrede zusammen. Ein großes Lob, denn so heißt sein Lieblingssong von Tina Turner. „Der Mensch, die kleinen und großen Menschen, standen für mich seit 20 Jahren in der Jugendhilfe im Fokus und sind Fundament und Motivation meines sozialpädagogischen Verständnisses und Handelns. Für sie wollte ich Simply the Best sein und Simply the Best geben,“ bekannte er. Er sei sehr glücklich und zufrieden, seit 20 Jahren als Führungskraft Teil von Teams gewesen zu sein, in denen alle vertrauensvoll und humorvoll, motiviert und engagiert, erfolgreich und frustriert, ideenreich und ratlos zusammengearbeitet haben – „für mich seid Ihr Simply the Best.“

Habe fertig!