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„Klimaneutral bis 2035“ – diesem Ziel hat sich der Neukirchener Erziehungsverein verschrieben. Da dieses Vorhaben aber nur funktioniert, wenn alle dabei mitwirken können, lud das Diakonische Werk seine Mitarbeitenden und die von ihnen betreuten Kindergartenkinder, Schüler und Klienten zu einer besonderen Pflanzaktion ein: im Rahmen eines Aufforstungsprojektes sollten 1.430 Bäumchen und Sträucher auf einer freien Fläche des Neukirchener Erziehungsvereins an der Niederrheinalle gesetzt werden.

„Da wir am Mathias-Jorissen-Haus für den Bau der neuen Tagespflege ein paar Bäume fällen lassen mussten, waren wir verpflichtet, an anderer Stelle als Ausgleich Bäume neu aufzuforsten.“, erläutert Vorstand Mathias Türpitz. „Da haben wir gedacht, dass es eine schöne Aktion ist, im Rahmen unserer Bestrebungen, klimaneutraler zu werden, unsere Mitarbeitenden und zu Betreuenden bei der Pflanzaktion mit einzubeziehen.“

Bei schönstem Frühlingswetter folgten viele gutgelaunt der Einladung und kamen, um ihren eigenen Baum zu pflanzen. Unter der fachmännischen Anleitung von Landschaftsgärtner Moldenhauer und den Gärtnern des Neukirchener Erziehungsvereins wurden die Bäumchen in die Erde gesetzt. Am späten Nachmittag fand auch noch der letzte Baum seinen Platz.

Nun hoffen natürlich alle großen und kleinen Gärtner, dass die klimaresistenten Bäumchen, bestehend aus Eichen, Rotbuchen und Kirschen, gut gehen und in einigen Jahren vielen Tieren neuen Wohnraum bieten und das Klima positiv beeinflussen können.